Willkommen in China
Ich bin angekommen!
Der Flug war wie jeder Langstreckenflug, mit 11h einfach zu lang: Über St. Petersburg sind wir in den russischen Luftraum eingedrungen und haben praktisch dessen gesamte Länge abgeflogen.
Kaum war man durch die Einwanderungsbehörde am ‚Pudong International Airport’ abgewickelt worden, gab es schon den ersten EC-Karten-Automaten. Es trägt schon zur Beruhigung bei, erst einmal ein paar einheimische Taler in der Hand zu haben (Danke für den Tipp, Michael). Nach der Wiedervereinigung mit dem unbeschädigten Koffer kam ich zur Abwechslung einmal ohne Probleme durch den Zoll: Der Touri vor mir sah auch wirklich gefährlicher aus, so dass sich alle Zöllner auf ihn und seine Begleitung stürzten und ich im ‚Windschatten’ in die Freiheit kam: Dort musste man mit seinem Gepäck noch durch einen schlangenlinienförmigen Kurs and hunderten Chinesen mit Handtafeln vorbei, auf denen irgendwelche Firmen und Namen standen. Interessant war, dass mehr als die Hälfte rein chinesisch war. Als ich mir die unterschiedlichen Schilder so anschaute, hätten mich deren Besitzer am liebsten gleich eingesackt: ‚You? Come, Come’ hieß es da unentwegt.
Nach dem Parkur fing das wirkliche China an: Eine Reihe von 4 türkis gekleideten Chinesinnen sagte/sang unentwegt: ‚Magley, Maglev, yes yes yes’. Allerdings zeigte diese Werbemaßnahme nur mäßigen Erfolg: Ich habe keinen gesehen, der die Treppe(!!) hinauf zur Maglev-Station auch wirklich gegangen ist. Auch ich stürzte in Richtung, des anscheinend staatlich kontrollierten, Taxi Stands: Ein Aufseher mit dem Habitus eines Oberregierungsrates weiß mich einem Taxi zu. In einem ‚Santana 3000’ fuhr (?, siehe unten) in dann in Richtung ‚Hua Ting Hotel’. Wenigstens funktionierte der Sicherheitsgurt, der Abstand meiner Knie zur Armaturentafel betrug unter 1cm. Geschwindigkeitsbegrenzungen (und sonstige Verkehrsregeln) scheinen hier für Taxifahrer nicht zu gelten, durchgezogene Linien sind Farbverschwendungen und Standstreifen sind eine willkommene extra Taxi-Spur, dafür stimmte das Bild des Taxi-Lizenzinhabers dann auch nicht mit dem Fahrer überein. (Ja, HaJü, ich empfand es als schlimmer als unser New York Taxiritt, eher so wie der zwischen Fortume&Mason und Harrods in London, nur halt sehr viel länger). Nach einer halben Stunde wurde der Vorwärtsdrang meines Chauffeurs dann in einer Baustelle jäh gestoppt: Wir befuhren die einzelne, auf die Gegenfahrbahn verschwenkte Spur, als der Verkehr dann für 35min. stand. Es wurde ausgestiegen, sich in auf die Gegenverkehrsspur vorgetastet, um genau zu sehen, was denn nun eigentlich der Grund für unseren Stopp war. Ob er, oder die Fahrer vor und hinter uns, das herausgefunden haben, entzieht sich meiner Kenntnis, da eine Kommunikation nicht möglich war. Dann wurde sich eine Zigarette (außerhalb des Fahrzeuges) herein gezogen und dann wieder geschaut. Picknick auf der Autobahn… Ich habe meine Klimaanlage so vermisst.
Wir haben es dann doch noch bis zum Hotel geschafft: Ein paar mal böse hupen (natürlich ohne anzuhalten) und dann einfach über die Fahrrad-/Moped-Spur und den Fußweg zur Hotelauffahrt. Jetzt sitze ich hier im 10. Stock mit Blick auf das Stadium und bin einfach nur kaputt.
Kaum war man durch die Einwanderungsbehörde am ‚Pudong International Airport’ abgewickelt worden, gab es schon den ersten EC-Karten-Automaten. Es trägt schon zur Beruhigung bei, erst einmal ein paar einheimische Taler in der Hand zu haben (Danke für den Tipp, Michael). Nach der Wiedervereinigung mit dem unbeschädigten Koffer kam ich zur Abwechslung einmal ohne Probleme durch den Zoll: Der Touri vor mir sah auch wirklich gefährlicher aus, so dass sich alle Zöllner auf ihn und seine Begleitung stürzten und ich im ‚Windschatten’ in die Freiheit kam: Dort musste man mit seinem Gepäck noch durch einen schlangenlinienförmigen Kurs and hunderten Chinesen mit Handtafeln vorbei, auf denen irgendwelche Firmen und Namen standen. Interessant war, dass mehr als die Hälfte rein chinesisch war. Als ich mir die unterschiedlichen Schilder so anschaute, hätten mich deren Besitzer am liebsten gleich eingesackt: ‚You? Come, Come’ hieß es da unentwegt.
Nach dem Parkur fing das wirkliche China an: Eine Reihe von 4 türkis gekleideten Chinesinnen sagte/sang unentwegt: ‚Magley, Maglev, yes yes yes’. Allerdings zeigte diese Werbemaßnahme nur mäßigen Erfolg: Ich habe keinen gesehen, der die Treppe(!!) hinauf zur Maglev-Station auch wirklich gegangen ist. Auch ich stürzte in Richtung, des anscheinend staatlich kontrollierten, Taxi Stands: Ein Aufseher mit dem Habitus eines Oberregierungsrates weiß mich einem Taxi zu. In einem ‚Santana 3000’ fuhr (?, siehe unten) in dann in Richtung ‚Hua Ting Hotel’. Wenigstens funktionierte der Sicherheitsgurt, der Abstand meiner Knie zur Armaturentafel betrug unter 1cm. Geschwindigkeitsbegrenzungen (und sonstige Verkehrsregeln) scheinen hier für Taxifahrer nicht zu gelten, durchgezogene Linien sind Farbverschwendungen und Standstreifen sind eine willkommene extra Taxi-Spur, dafür stimmte das Bild des Taxi-Lizenzinhabers dann auch nicht mit dem Fahrer überein. (Ja, HaJü, ich empfand es als schlimmer als unser New York Taxiritt, eher so wie der zwischen Fortume&Mason und Harrods in London, nur halt sehr viel länger). Nach einer halben Stunde wurde der Vorwärtsdrang meines Chauffeurs dann in einer Baustelle jäh gestoppt: Wir befuhren die einzelne, auf die Gegenfahrbahn verschwenkte Spur, als der Verkehr dann für 35min. stand. Es wurde ausgestiegen, sich in auf die Gegenverkehrsspur vorgetastet, um genau zu sehen, was denn nun eigentlich der Grund für unseren Stopp war. Ob er, oder die Fahrer vor und hinter uns, das herausgefunden haben, entzieht sich meiner Kenntnis, da eine Kommunikation nicht möglich war. Dann wurde sich eine Zigarette (außerhalb des Fahrzeuges) herein gezogen und dann wieder geschaut. Picknick auf der Autobahn… Ich habe meine Klimaanlage so vermisst.
Wir haben es dann doch noch bis zum Hotel geschafft: Ein paar mal böse hupen (natürlich ohne anzuhalten) und dann einfach über die Fahrrad-/Moped-Spur und den Fußweg zur Hotelauffahrt. Jetzt sitze ich hier im 10. Stock mit Blick auf das Stadium und bin einfach nur kaputt.
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