Mittwoch, Oktober 18, 2006

Schlechter Tag

10min darauf zu warten einen Frühstückstisch zugewiesen zu bekommen ist für mich nicht die leichteste Übung, schon gar nicht am Morgen ohne Kaffee. Als ich dann endlich einen Tisch zugewiesen bekommen hatte (die Dringlichkeit hat die ‚Hostess’, durch mein bestimmtes Reagieren auf die Frage, ob ich denn einen ‚Raucher-’ oder einen ‚Nichtraucher-Tisch’ haben möchte, (‚Just assign me a bloddy table’) richtig eingeschätzt, wenn es auch zu Befremdlichkeiten bei den Amerikanern vor mir in der Reihe führte (‚Those Brits just don’t have any style’), waren die Portionsschüsseln für das Müsli aus. Dann erinnerte ich mich an den Stiel-Verlust und habe den Suppenkoch um eine Schüssel gebeten (der guckte etwas verwirrt, konnte das Rätsel aber durch Beobachtung lösen!). Den fehlenden Löffel in meinem Gedeck (und allen Gedecken in der Umgebung) habe ich durch die Mitnahme des Müesil-Hauptverteilungslöffel gelöst, die zweite Kaffeemaschine wurde durch beherzten Körpereinsatz, der jeden Flipper zum ‚Tilt’ gebracht hätte, ‚repariert’… Zwei doppelte Espressi (ja, Ihr Sprachfanatiker) mit Milch brachten dann den Morgen ins Lot.

1 Comments:

Blogger Michael said...

Hoppla, dann scheint das Hotel ja mächtig nachgelassen zu haben. Letztes Jahr mußte ich NIE auf einen Tisch warten, auch nicht auf einen Nichtrauchertisch. Ich war immer so gegen 6.50, 7.00 Uhr da. Der Typ, der die Omelettes macht, übrigens auch schon...

4:05 PM  

Kommentar veröffentlichen

<< Home