Wer schaut schon seinem Essen gerne in die Augen
Bei meinen Streifzügen durch das was die Chinesen ‚Downtown Shanghai’ nennen, ich jedoch eher den Bereich innerhalb der ‚Inner-Ring-Road’ nennen würde, habe ich mich der Methode von Dirk Gently, dem von der ‚Holistic Detective Agency’, bedient: Einfach jemandem folgen, bis man bei etwas Interessanten angekommen ist, um dann wenn man damit fertig ist, wieder die Verfolgung irgend jemand anderen aufzunehmen.
So bin ich dann auch zu dem ‚ Premier Food Court ’ gekommen: Der ‚Court’ ist versteckt in Untergeschoss des linken dieser imposanten Türme, deren, nachträglich aufgesetzten Spitzen, jeden Abend und durch die Nacht hindurch beleuchtet sind, als würde Elektrizität aus der Steckdose kommen. Die Auswahl an Lebensmitteln ist dort mehr auf das, was wir uns, als Europäer, unter chinesischen Essen vorstellen, ausgerichtet. In den sauberen, aber betont schmucklosen Bassins waren mehr Fische regungslos, sprich tot, in der ‚Belly-up’ Position, als schwimmend. Fies ist dann zu sehen, dass es auch schon fertig aufgeteilten Fisch gibt. Ähnlich verhält es sich mit den Muscheln: Die ‚dauergeöffneten’ werden von Zeit zu Zeit heraussortiert und in den Dampfgarer gepackt und als gegart verkauft. Yummy!?! Bei den Krebsen wurden die toten heraussortiert, mit dem großen Hackebeil geteilt und unter Frischhaltefolie in eine Styropor-Schale verpackt. Yummy, yummy!?!
Aber das Ganze wurde noch chinesischer: Frei nach dem Motto, ich esse nichts, was ich nicht auch gesehen habe, konnte man in der abgepackten Ente im Kühlregal direkt in die Augen schauen. Frisch sah sie ja aus, aber ich war auch irgendwie froh, dass ich keine Mirkowelle/Grill in meinem Hotel zu Verfügung habe. Für den mittlerweile großen Hunger bin ich dann an den Anfang des Ladens zu den fertig bereiteten Speisen gegangen und habe mir 2 Packungen Sushi (Hallo, Andreas, Gabi & Silke) gekauft. War aber auch nicht so umwerfend gut, aber wenigstens ist Thunfisch so groß, dass man ihn gleich töten muss und nicht erst durch Liebesentzug in einem kleinen Becken zu Tode kommen lassen muss!
Aber das Ganze wurde noch chinesischer: Frei nach dem Motto, ich esse nichts, was ich nicht auch gesehen habe, konnte man in der abgepackten Ente im Kühlregal direkt in die Augen schauen. Frisch sah sie ja aus, aber ich war auch irgendwie froh, dass ich keine Mirkowelle/Grill in meinem Hotel zu Verfügung habe. Für den mittlerweile großen Hunger bin ich dann an den Anfang des Ladens zu den fertig bereiteten Speisen gegangen und habe mir 2 Packungen Sushi (Hallo, Andreas, Gabi & Silke) gekauft. War aber auch nicht so umwerfend gut, aber wenigstens ist Thunfisch so groß, dass man ihn gleich töten muss und nicht erst durch Liebesentzug in einem kleinen Becken zu Tode kommen lassen muss!
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