Dienstag, Mai 01, 2007

Adaptation an die Hoehe oder wie unterschiedlich unsere Taktiken sind.

Schon im Zug klagte Mirko ueber Beschwerden, so dass ich Ihm heldenhaft die letzte Nasenbrille zur externen Sauerstoff Zufuhr vom Schaffner [das war der Bord-Arzt] organisierte. Danach ging es ihm dann wieder besser. Am Ankunfts-Abend und dem ersten Tag merkte ich auch einige Symptome: Kopfschmerzen, und etwas Konzemtrationsstoerungen und leichte Kurzatmigkeit. Viel mehr machte mir aber in der ersten Nacht noch zu schaffen, dass sich meine Otholiten noch immer im Zug waehnten und somit mein Hirn der Meinung war weiterhin Zug zu fahren und ich nur noch denken konnte: HILFE, hoert denn diese Fahrt nie mehr auf!!! Aber am folgenden Vormittag waren meine Bogengaenge wieder auf Reihe - und ich erleichtert. Morgens nach einem, im uebrigen gar nicht so schlechten Fruehstueck im Hotel, ging es erstmal wieder ins Zimmer, wo wir uns dann erneut hinhauen mussten... ich kam mir vor wie 100. Nach dem Ruhen und viel trinken starteten wir unsere Erkundungstour... Mirko war jedoch nachdem wir wieder am Hotel vorbeikamen, flux wieder ins Bettchen gehuscht. Schliesslich musste er ja seine These untermauern nur mit genug Ausruhen und Ganz-Langsam-Angehenlassen wuerde man sich gut akklimatisieren koennen... So zog ich dann erstmal fuer 3h alleine los... okay abends war ich erneut etwas atemnoetig und brauchte erstmal 1g Paracetamol [Du warst fix und fertig!], aber seither hab ich keine Probleme mehr. Mirko musste heute erneut einen Fast-Ruhetag nehmen, zu seiner (mir scheint ihm gar nicht so unwillkommene) Entschuldigung muss gesagt werden, dass Ihn ein fieser viraler Luftwegsinfekt mit viel schnief befallen hat. So weiss ich nicht , ob er wegen der Hoehe oder wegen des Schniefes schaubt wie eine alte Dampflok... aber er haelt sich echt Tapfer- Ein warer Held (das war nicht ironisch).

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